Cannabis-Forschungsarbeit rollt an

Bereits zum zweiten Mal hat IMPERMA-Geschäftsführer Klaus Hübner eine aufsichtsbehördliche Bestätigung beim Rektorat der Universität Wien beantragt,  um die Abgabe von Cannabis an Freiwillige zu Forschungszwecken im Rahmen seiner Dissertation ermöglicht zu bekommen. Bitte lesen Sie die aktuelle Version des Forschungsdesigns HIER.

Das Rektorat der Universität Wien hatte sich Hübner gegenüber als nicht zuständig erklärt und eine Rechtsposition kommuniziert, welche einer prinzipiellen Ablehnung entspricht – bitte lesen Sie die Rechtsposition des Rektorats HIER.

Das in Folge dazu befragte Wissenschaftsministerium wies allerdings die Zuständigkeit zurück zum Rektorat – bitte lesen Sie die Erledigung des BMWFW HIER.

Daraufhin revisionierte Hübner sein Forschungsprojekt, klärte es erneut mit den Mitproponenten ab und reichte es wieder beim Rektorat ein – bitte lesen Sie das entsprechende Begleitschreiben an das Rektorat HIER.

Die Reaktion des Rektorats wird in den kommenden Tagen erwartet. Für IMPERMA-Mitglieder ist die gesamte Forschungsarbeit an Cannabis, welche derzeit am Institut betrieben wird, im Bereich FORSCHUNG am Institutsportal einsehbar.

www.imperma.at – Institut für menschliche Permakultivierung

Süchtig gemachte ADHS-Kinder

In den USA leiden nach Angaben der dortigen Psychiatrischen Gesellschaft fünf Prozent der Kinder an ADHS. Das heißt, sie sind laut, nervig, zerstörerisch – unbremsbare Rennsäue, die mit infantiler Moralfreiheit durch jeden Porzellanladen trampeln. Nun hat sich herausgestellt, dass aber 15 Prozent der US-Kinder eine ADHS-Diagnose haben und entsprechend auf extrem starke, nebenwirkungsreiche und zutiefst abhängig machende Medikamente eingestellt sind. Da wächst laut Autor/Journalist Alan Schwarz und dessen Buch ADHD Nation (D=Disorder, bei uns S=Syndrom) eine neue Generation von verwahrlosten, Internet-sozialisierten Zombies mit Suchtcharakter heran, also das schlimmste, was einem auf der Straße begegnen kann, wenn es denn mal die Straße betritt. Mehr im Artikel von Scientific American.

Tödliches Tablettenessen

trama.jpgPHARMAINDUSTRIE / OPIATE /MEDIKAMENTE / ÜBERDOSIS /

Eine Studie in Irland hat festgestellt, dass das verschreibungspflichtige Medikament Tramadol deutlich mehr Leute jährlich umbringt als Heroin und Kokain zusammen. Legere Verschreibung und damit einhergehender eskalierender Missbrauch schicken sich an, eine kritische Masse an Toten hervorzubringen. Gegen mittelstarke bis sehr starke Schmerzen soll das mächtige Opiat helfen. Tut es auch, aber nicht auf Dauer: Ein chronischer Schmerzpatient wird die Dosis unweigerlich immer höher schrauben, da er eine immer höhere Toleranz entwickelt. „Sie essen die Tabletten nicht einzeln, sondern gleich händevoll“, beschwert sich ein Arzt im untenstehenden Video, ein anderer erklärt, dass der Tramadolsüchtige sich selbst sukzessive ins Koma versetzt. Traurig, aber es gibt auch einen Witz daran: Cannabis, mit Hilfe dessen nachweislich die Opiat-Medikation herabgesetzt werden kann, halten die meisten Ärzte für gefährlicher als Heroin. Eine erschütternde Bildungslücke, wie die Zahl der Cannabis-Toten während der letzten 100 Jahre nahelegt. Zwei äußerst umstrittene Todesfälle in Verbindung mit Cannabis sind von einer methodisch äußerst umstrittenen Studie übrig geblieben – Herzkranke waren verstorben, die zuvor Cannabis geraucht hatten, und wie üblich war zuerst der Zusammenhang festgestellt und dann erst diesem nachgeforscht worden. Gut, sagen wir zwei Tote in 100 Jahren. Allein in Irland gab es zuletzt 30 Tramadol-Tote binnen eines Jahres. Dann wäre das Verhältnis der Toten 15.000 zu 1 – für Cannabis. Mehr im Artikel (englisch) HIER.

Genetisches Doping durch Ausdauertraining

BEWEGUNG / GESUNDHEIT / GENETIK

160923083555_1_900x600.jpgWieder einmal hat eine Studie festgestellt, wie vorteilhaft regelmäßiges Ausdauertraining für den menschlichen Körper ist. Aber tatsächlich sind die Vorgänge, die bei der Hervorbringung dieses Effekts ablaufen, auf genetischer Ebene noch mysteriös. Auf breitester Ebene scheint das Training auch die Gesundheit auf der molekulargenetischen Ebene positiv zu beeinflussen. Mehr im Artikel HIER.

Weniger berauschte Jugend

mt-Alkoholverbot-BM-Bayern-Dresden.jpgSUCHT / RAUSCH / DROGEN / JUGEND / STATISTIK

Die neue europaweite Befragung der ESPAD unter Jugendlichen zum Konsum von Rauschdrogen ist veröffentlicht worden. Methodisch haben wir nicht genau hingesehen, weil es sich hier ohnehin um Trivialwissen handelt. Aber es ist erfreulich zu hören, dass die Jugend deutlich weniger zu Alkohol und Zigaretten zu greifen scheint als noch vor wenigen Jahren. Beruhigend auch, dass der einzige Anstieg bei Cannabis festzustellen ist – eine glückliche Fügung, da Cannabis bekanntlich völlig zu unrecht, nur aufgrund langjähriger Propagandalügen mächtiger Konkurrenz-Industrien, als gefährlichste Suchtdroge der Welt gilt und ihr Konsum nur in extrem seltenen, statistisch vollkommen irrelevanten Ausnahmefällen problematisch ist; im großen und ganzen gilt Cannabis heute als harmlos und gesundheitsfördernd.

Auch irgendwie beruhigend ist, dass laut Eigenangaben 98 Prozent der Jugendlichen zurückschrecken vor dem Konsum von Crack, Kokain, LSD, Heroin oder neuen psychoaktiven Substanzen (NPS), aber leider nennen die Jugendlichen hier auch LSD als „Angstdroge“, und das ist die traurigste aller Wirkungen der Lügenpropaganda: LSD ist zwar nicht ganz unberechtigt eine kontrollierte Substanz, da im psychiatrischen Sinn gewisse exotische Risiken bestehen, aber es ist als Katalysator in der Psychotherapie und als Heilmittel für psychisch gestörte Härtefälle vollkommen unterschätzt (vgl. Grof, S.: Topographie des Unbewußten, siehe z. B. HIER). Offenbar manifestiert sich hier wieder einmal die Schwäche und relative Ahnungslosigkeit der europäischen Drogenpolitik: Heroin, Crack und Kokain – das eine führt zu einer massiven Schwächung der Wahrnehmung, die beiden anderen zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit, alle machen extrem abhängig mit starken körperlichen Entzugserscheinungen – habe nichts, aber wirklich überhaupt nichts mit LSD zu tun, weder hinsichtlich Wirkung oder Nachwirkungen noch hinsichtlich Suchtwirkung. LSD macht nicht süchtig, sondern es entfaltet ein Mysterium an geheimnisvollen, völlig unzureichend erforschten Wirkungen in der menschlichen Psyche. Aber Rauschdrogen sind nun leider eine der letzten verbotenen Zonen in der Wissenschaft. Deshalb wird Forschung konsequent verhindert und man beschränkt sich in erstaunlich unzivilisierter Weise auf Beobachtung des Schwarzmarktes, und auf Statistiken.

Meditation verbessert Zellstruktur

KONZENTRATION / MEDITATION / GENETIK / GESUNDHEIT

thailand-453393_960_720Eine wissenschaftliche Studie hat festgestellt, dass regelmäßiges Meditieren insbesondere im Urlaub die genetische Struktur (DNS) der Zellen eines Menschen signifikant verändert. Bei dem Effekt handelt es sich offenbar um eine Verlangsamung des Alterungsprozesses auf zellularer bzw. genetischer Ebene. Diese Erkenntnis deckt sich zu 100% mit der Ausrichtung unserer therapeutischen Kombinationsmethode auf Konzentrationsübungen als eine der tragenden Säulen.

Story (in English) und Links zur Studie u. ä. HIER.