Aufforderung zum Polit-Richtungswechsel bei psychoaktiven Substanzen

unpolicyEin wichtiger Post, der in unserem Blog nicht fehlen darf: Die internationale politische Erklärung zur UN-Drogenpolitik vom September 2014, in der eine Abkehr von der kriegsähnlichen Verfolgung zugunsten einer fakten- und vernunftbasierten, nachhaltig lösungsorientierten Politik verlangt wird.

Die Erklärung wendet sich an die nächste UNGASS-Vollversammlung, welche 2016 stattfindet und in der Ausrichtung der United Nations im Umgang mit psychoaktiven Substanzen die Weichen für die kommenden Jahre stellen wird.

Die Initiative betreiben Ex-Präsidenten von Brasilien, Chile, Kolombien, Mexiko, Polen, Portugal und der Schweiz, weitere Proponenten sind z. B. Kofi Annan, Richard Branson, George Shultz oder Paul Volcker.

Die wichtigsten Standpunkt darin sind:
– Gesundheit und öffentliche Sicherheit müssen Vorrang bekommen.
– Die Kriminalisierung von Menschen, die Drogen nutzen, muss aufhören.
– Es müssen diverse Experimente, die auf eine legale Regulation des Marktes abzielen, erlaubt und gefördert werden.
– Wichtige medizinische Mittel mit nachgewiesenen Heilwirkungen, die als Drogen verboten sind, müssen allgemein zugänglich gemacht werden.
– Man muss sich auf die Verringerung der Macht krimineller Organisationen konzentrieren.

Hier der gesamte Wortlaut der Erklärung:
http://www.gcdpsummary2014.com/

Belege für die Wirkung von Meditation

Featured imageDie in diesem Artikel besprochene „mindfulness meditation“ ist nahe verwandt mit den in unserem Institut praktizierten Konzentrationstechniken. Es ist ein weiterer Beleg dafür, wie stark regelmäßige Meditation unsere Gesundheit beeinflusst; sie wirkt u. v.a. entzündungshemmend, lindert Herzprobleme und hilft bei Depression und Angstzuständen. (Foto: Jonn Leffmann)

http://truththeory.com/2015/03/19/mindfulness-is-more-effective-than-drugs-for-both-anxiety-and-depression/

Amanita Muscaria

Featured image

Eine interessante kleine Geschichte: Der frische Fliegenpilz (amanita muscaria) enthält die verhältnismäßig schwach psychoaktive Ibotensäure, vor allem in seinem Fleisch und den Lamellen. Es wird angenommen, dass Ibotensäure sogar unwirksam ist, jedoch bei Verzehr des Pilzes im Körper zu dem stark psychoaktiven Muscimol zerfällt. Muscimol ist hochgradig in getrockneten und verarbeiteten Fliegenpilzen enthalten, da Ibotensäure sehr unbeständig ist und leicht zu Muscimol zerfällt. Somit wird der Pilz erst durch die Zubereitung durch den Menschen zu einem stark auf die Psyche wirkendem Phytopharmazeutikum.

http://timewheel.net/Tome-Magic-Mushrooms-Found-Growing-In-Queen-Elizabeth-s-Royal-Garden

Start unseres Blog

Noch in der Konzeptionsphase der Instituts-Website haben wir unseren Blog gestartet und werden ab nun hier Themen und Inhalte posten, die mit unseren Zielen in Zusammenhang stehen.

Alle Informationen über das Institut finden Sie unter den übrigen Menüpunkten.
Danke für Ihren Besuch!